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WordPress macht Spaß. Das Programm WordPress wird mehr und mehr zu einem vollwertigen CMS entwickelt. Eine weltweite Community arbeitet daran, daß es weit mehr kann, als nur einen Stackpointer für Texte bereit zu stellen. Inzwischen machen es Updatepakete zu Blogsoftware und Plugins möglich, auch ohne große technische Kenntnis die Plattform zu warten und aktuell zu halten. Wer Lust auf eine Seite hat und sich nicht viel Arbeit mit dem Drumherum machen will, ist mit WordPress gut bedient.

Mein eigenes Theme, das dem Blog die sichtbare Oberfläche gibt, verleitet dazu, ab und an mal etwa zu basteln. Das habe ich heute mal wieder gemacht. Leider ruft kaum jemand noch eine Startseite auf. Beiträge werden vorwiegend über die sozialen Medien verbreitet. Trotzdem ißt das Auge immer noch mit. Also mach ich mir die Arbeit, auch die Startseite mal zu bearbeiten.

Ein aktuelles Bild oder ein Video finden sich ab jetzt rechts oben auf der Zwei. Im Augenblick ist es mein Vortrag zur Internetzensur beim 1. Mai Kolloquium diesen Jahres in Bonn.

Die Eins ist nun ein Slider mit den drei jüngsten Artikeln. So hat man in einem Eye-Catcher den Überblick, was gerade neu im Blog ist. Der Blog selber kommt in einer Magazinoptik daher und alle Beiträge werde grundsätzlich mit einem Beitragsbild versehen. Bilder kommen entweder aus der eigenen Kamera, sind eigene Symbolbilder oder unter Creative Commons Lizenz anderen Quellen entnommen. Es sind immer (4 Spalten x 3 Zeilen = )12 Beiträge, die auf der Startseite direkt verlinkt sind.  Alle anderen finden sich auf den folgenden Seiten. Eine Suchfunktion und allerlei weitere nützliche Features finden sich im Fußzeilenbereich der Seite. Rechts neben dem Blog findet sich ein RSS-Feed zu meiner Kolumne auf theGermanZ. Darunter eine Schlagwortwolke, die zeigt, womit sich mein Blog besonders beschäftigt.

Abgerundet wird mein Blog durch die Verbreitung der Inhalte in den Sozialen Medien. Man kann die Facebook Seite von katholon.de liken oder mir auf Twitter folgen, um immer die aktuellsten Beiträge zu bekommen. Auch Google+ und LinkedIn werden berücksichtigt. Wegen der immer mehr auf Kommerz aber auch auf Interaktion mit Beiträge ausgerichteten Algorithmen der Timelines kann trotz Liken und Folgen die Beiträge nicht angezeigt bekommen. Ein Grund mehr, ab und an doch mal die Startseite des Blogs aufzurufen, um zu sehen, was es aktuelles gibt.

Social Media ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Mit Blick auf das möglicherweise kommende Netzwerkdurchsetzungsgesetz und die damit drohende Zensur in sozialen Netzwerken, könnte der gute alte RSS- Feed wieder interessanter werden. Ferner machen es auch die für kleine Blogs immer ungünstiger werdenden Algorithmen der sozialen Netze immer schwerer zum Leser durchzudringen. Der Feed ist auch hier das geeignete Gegenmittel. Auch katholon.de bietet natürlich einen solchen Feed an. Auch damit kann man z.B. als dynamisches Lesezeichen im Webbrowser (Firefox, Opera, Chrome etc.) ebenfalls immer auf dem Laufenden bleiben.

Nach wie vor sind Blogs eine ausgezeichnete alternative Informationsquelle. Allen Unkenrufen von sog. HateSpeech oder FakeNews sind es doch die Blogger, die zuweilen nahe an den Quellen der Information sitzen und die nötigen Sachkenntnisse haben. Artikel großer Zeitungen und Medienhäuser über die Kirche und den Glauben sind zuweilen das reine Gruselkino. Mangelnde Sachkenntnis munter gepaart mit ideologischen Vorbehalten machen alternative Berichterstattung unbedingt nötig. Also: Verachtet mir die Blogger nicht. Immer aktuell: die katholische Bloggerliste.

Auch katholon.de wird immer aktuell gehalten, soweit es meine Zeit erlaubt. Weiterhin viel Freude beim Lesen und Stöbern.