media septimana

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Ganz gleich wo linke politische Gruppierungen Macht und Einfluss gewinnen, zu den ersten Maßnahmen gehört die Forderung nach Freigabe von Abtreibungen. Wir kennen es aus Berichten im EU- Parlament, wo regelmäßig von sogenannter „reproduktiver Gesundheit“ gesprochen wird und Frauen freien Zugang dazu haben sollen. Gemeint ist nicht wirklich Gesundheit, sondern freier Zugang zu chemischer Verhütung und Abtreibung.

Eine Frau, die ihrer Fähigkeit zur Mutterschaft beraubt ist, ist manipulierbarer. Eine Frau, die jederzeit ihr Kind töten lassen kann, steht natürlich auch der Produktion schneller zur Verfügung. Abtreibungsbefürworter gefallen sich darin, den Frauen einzureden, ungeborene Kinder zu töten sei ein Aspekt weiblicher Freiheit.

Schon lange wissen Fachleute um die möglichen Folgen, die einer Abtreibung folgen können. Angefangen von Unfruchtbarkeit bis zu schwersten posttraumatischen und depressiven Zuständen können die Folge sein. Auch Verleugnungsstrategien passen durchaus ins Bild, wenn gerne schon mal von Feministinnen behauptet wird, mehrere Abtreibungen hätten ihnen nicht geschadet, hat man den Eindruck von Pfeifen im Wald. Fachleute wissen von schwersten Schuldgefühlen bei Frauen zu berichten, die Jahrzehnte später das Leben der Frauen so belasten, dass es zu Arbeitsunfähigkeit kommen kann.

Eines aber fehlt, nämlich der wissenschaftliche Nachweis, dass solche Phänomene mit einer früheren Abtreibung zusammenhängen können. Das Postabortionssyndrom wird in keinem ICD oder anderen Diagnosenkatalog aufgeführt. Es gibt endlich eine Hoffnung, dass sich das ändert. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat für fünf Jahre jeweils 1,25 Mio € zur Verfügung, um die Folgen von Abtreibungen erforschen zu lassen.

Da schäumen die Linken. Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Maria Noichl meint, es sei Wahnsinn, so etwas zu tun. Eine einseitige Konzentration auf mögliche negative Folgen einer Abtreibung, zeuge von einem rechtsextremen Gedankengut. An dieser Stelle muss man innehalten und es sich auf der Zunge zergehen lassen: Die Erforschung von Folgen der Abtreibung, als validierte, evaluierte Wissenschaft ist in den Augen der Sozialdemokratin rechtsextrem. Das ist AgitProp vom allerfeinsten. Solche Studien seien „reiner Populismus der sogenannten Lebenschützer“, schäumte die frauenpolitische Sprecherin der Grünen, Ulle Schauws. Das berichtet die Tagespost. Es fehlen noch die LINKE: Cornelia Möhring frauenpolitische Sprecherin, sekundiert: „Statt die Rechte von Frauen zu stärken“, verfalle die Bundesregierung „der Argumentation der Abtreibungsgegner“. Damit wäre die Internationale versammelt.

Der Populismus dieser linken Feministinnen ist unüberbietbar. Auch taz, das linke AgitProp- Organ sekundiert mit Propaganda, die die Existenz von ungeborenem Leben leugnet und im Mutterleib heranwachsende Kinder als Zellklumpen und Teil der Mutter betrachtet. Ausgerechnet das letzte Argument spricht eine so deutliche Sprache. Ja, in der Tat bildet das ungeborene Kind mit der Mutter eine Einheit. Gerade diese temporäre Symbiose zwischen der Mutter und dem in ihr wachsenden Kind ist das wohl stärkste Argument gegen die vorgeburtliche Kindstötung. Der Bauch der Mutter ist der Schutzraum des Kindes.

Bleibt am Ende zu wünschen, das die Folge der geplanten Studie nicht nur eine sinnvolle Beschreibung des PAS ergibt, sondern auch wirksame Therapien für Frauen nach Abtreibung entwickelt werden können. Am allerwichtigsten wäre die Prävention: Das Elend der Abtreibung in unserem Land endlich zu beenden. Millionen vorgeburtlich getöteter Menschen seit den 70er Jahren, allein 101.000 im vergangenen Jahr; es reicht!