Man hatte es schon lange vermutet, jetzt ist es Gewissheit.
Zu Beginn des Ratzinger Pontifikats war in der Presse die Rede davon, der Teufel gebe auf. Endlich sollte Ruhe sein vor dem alten Widersacher.
Nun, gegen einen Papst wie Benedikt XVI. hätte er eh‘ keine Chance gehabt.
Dachte man also er sei weg, so hatte man sich gewaltig getäuscht.Das war nur eine Finte.
Die ganze Wahrheit wird jetzt sichtbar.
Er zog sich ganz offensichtlich nur nach Argentinien zurück, um von dort seinen ganz großen Coup zu planen und zu landen:
ein eigenes Pontifikat.
Am 13.März 2013 war es so weit.
In nüchterner weißer Soutane trat er mit den Worten Bouna sera auf die Mittelloggia des Petersdoms.
Das war schon seltsam.

Viele hatten schon lange hin und her spekuliert, ob der zahlreichen Besonderheiten, die er sich seitdem leistete: 
keine Mozetta,
keine Wohnung Palazzo Apostolico,
einen Ford statt einen Mercedes,
schwarze statt rote Schuhe,
eine Parallelkurie mit geheimen Gremien,
das alles unter Leitung einer K9 Loge.
Dies und so vieles anderes passt doch so überhaupt nicht zu einem katholischen Papst.
Das mürrische Gesicht bei der Liturgie, klarer Fall, jetzt kann man es verstehen.
Er gestand es nun ein: Ich bin ein Teufel.

Das überraschende Coming out wirft viele Fragen auf.
Welchen Rang in der höllischen Hierarchie nimmt er ein?
Wie kommt er auf die Erde?
Was plant er wirklich?
Wie sind die Jesuiten darin verstrickt?
Wer wählt einen Teufel zum Papst?
Und mehr noch, wer macht ihn zum Kardinal?
Wieso ist das keinem aufgefallen?

Da ist was faul im Staate Vatikan und das nicht erst seit gestern.
Ein solches Unfriendly Takeover von der Konkurrenz ist wirklich ärgerlich. Es so lange unter Verschluß zu halten ist geradezu ein Skandal.
Denn eine ganze Menge seiner Amtsgeschäfte wird man am Ende rückabwickeln müssen.
Der Börsenkurs der Kirche dürfte im Keller sein.
Soros kauft schon länger Aktien der Hölle. Jetzt ist das klar warum.

Einen gewaltigen Trost aber gibt es doch.
Das wird alle besonders konservativen Katholiken sehr beruhigen.
Es braucht fortan keine Rücktrittsforderungen mehr.
Das läßt sich viel, viel einfacher erledigen.
Ein bis drei wirklich gut durchgeführte Exorzismen und der Fall dürfte erledigt sein.
Schickt Bergoglio nach Argentinien zurück, wo er herkam, zum anderen Ende der Welt!
Nebenbei hat man uns verraten, wo die Hölle zu verorten ist oder mindestens wo ihre immanente Filiale sitzt.

Ein neues Konklave nach erfolgreichem Teufelsaustrieb schenken wir uns.
Denn wenn der Diabolos vertrieben ist, dann kann der Papst aus dem Hinterhof wieder in den dritten Stock einziehen.
Endlich!

So klärt sich endlich auf, woran selbst klügste Köpfe bis dato gescheitert waren, nämlich die vielen Rätsel und Widersprüche dieses Pontifikats lösen wollen.